Resultate Abstimmungen aus der Region
Kanton Bern: Stimmbevölkerung will keine 24-wöchige Elternzeit
Die Berner Stimmbevölkerung will keine 24-Wöchige Elternzeit. Die Stimmbevölkerung lehnt die Initiative der SP mit 66.5 Prozent deutlich ab. Ein deutliches Ja legen die Bernerinnen und Berner am Sonntag allerdings für die Lockerung der Schuldenbremse in die Urne. Hier sagen 68.7 Prozent Ja.
Kanton Bern: Stimmbevölkerung befürwortet Schuldenbremse
Fast 69 Prozent der Stimmbevölkerung stimmen der Vorlage zu. Die Schuldenbremse soll verhindern, dass der Kanton neue Schulden macht. Mit der Vorlage wird sie nun aber so verändert, dass unter anderem Überschüsse aus den Vorjahren für anstehende Investitionen anrechnen zu dürfen.
Wichtrach: Stimmbevölklerung gegen Zentralisierung der Schule
Die Gemeinde Wichttrach soll weiterhin zwei dezentrale Schulstandorte haben. Die Stimmbevölkerung stimmt in einer entsprechenden Variantenabstimmung für die leicht teurere Variante mit zweien statt einem Schuhlstandort.
Heimberg: Ja zu Neubau Schulhaus und Kindergärten
Mit 75.5 % Ja-Stimmen haben die Heimbergerinnen und Heimberger dem Neubau Schulhaus mit Kindergärten in der Unteren Au zugestimmt. Sie heissen den Verpflichtungskredit von 10 Mio. Franken gut. Der Gemeinderat ist sehr froh, dass sich eine grosse Mehrheit der Stimmberechtigten für das wichtige Projekt entschieden hat.
Interlaken: Ja zur Sanierung des Gemeindehauses
Der Ausführungskredit für die Sanierung des Gemeindehauses der Gemeinde Interlaken ist mit 969 Ja (70.5 %) gegen 405 Nein (29.5 %) deutlich angenommen worden. Die Stimmbeteiligung betrug 41.9 %.
Die Stimmberechtigten haben dem Ausführungskredit von 2.85 Mio. Franken für die Gesamtsanierung der ehemaligen Villa Cranz an der General-Guisan-Strasse zugestimmt – der ersten Gesamtsanierung seit dem Bezug der Liegenschaft durch die Gemeindeverwaltung im Jahr 1978. Zum einen werden die Heizung sowie die Elektroinstallationen ersetzt, was dringend nötig ist. Zum andern sollen die Kundenfreundlichkeit und die Arbeitsplatzsituation verbessert werden. Dafür wird der Schalterbereich der Einwohnerdienste im Erdgeschoss umgebaut. Weiter soll der Dachboden zu Büroräumen ausgebaut und gleichzeitig energetisch saniert werden.
Frutigen sagt ja zur Gemeindevorlage
Klares JA zur Gemeindevorlage «Umsetzung BMBV und Gewässerräume, Aktualisierung Zonenplan Naturgefahren und Nachführung Bauzonenplan». Die Stimmberechtigten der Gemeinde Frutigen haben der Vorlage mit 1’356 JA- zu 580 NEIN-Stimmen klar zugestimmt. Die Stimmbeteiligung betrug 38.5%.
Mit der Verordnung über die Begriffe und Messweisen im Bauwesen (BMBV) wurden die Konkordatsbestimmungen ins kantonale Baurecht überführt und den Gemeinden eine Frist bis
Ende 2023 eingeräumt, ihre Baureglementsbestimmungen an die in der BMBV festgelegte Liste von Baubegriffen und Messweisen anzupassen. Zudem werden mit der genehmigten Teilrevision der Ortsplanung die im Jahr 2014 revidierte Gefahrenkarte in den Zonenplan Naturgefahren überführt, der Bauzonenplan aktualisiert, die Gewässerräume ausgeschieden, die Bauzonen in Bezug auf die Bebaubarkeit beurteilt und die Vorschriften zu den naturgefahren im Baureglement angepasst.
(text:pd,csc/bild:pixabay)
