Hürzelers letztes Rennen lief nicht optimal
Die Ironman-EM im deutschen Frankfurt/Main war das letzte Rennen seiner Profikarriere für den Oberländer Samuel Hürzeler. Allerdings verlief es nicht ganz so wie geplant: Mit zwei Stürzen und einem Defekt konnte Hürzeler nicht mehr bei den vordersten Mitmischen. Gegenüber Radio BeO zeigt sich Hürzeler nach dem Rennen aber gefasst. Solche Dinge würden beim SPort dazugehören, so Hürzeler, für ihn sei das okay. Zwar tue es im weh für all jene, die extra für sein letztes Rennen nach Deutschland gereist seien und nun keine Spitzenleistung hätten sehen können, aber dafür habe er sich beim Marathon einmal Zeit nehmen können, um auch anzuhalten uns sich bei seinen Fans, Freunden und Familie zu bedanken.
Es sei ein emotionales Rennen gewesen, sagt Hürzeler weiter, im positiven und negativen: Eine Achterbahn der Gefühle, die er wohl so schnell nicht vergessen werde. Hürzeler hatte sein Karriereende bereits im Vorfeld angekündigt.
(text:csc/bild:zvg)
