26 März 2025

Zufriedenstellend aber nicht gut: 9.8 Millionen Gewinn für Spital STS

Die Spital STS AG schliesst das Geschäftsjahr 2024 mit einem Gesamtergeb-nis von 9,8 Mio. Franken Gewinn und einer EBITDA-Marge von 6,8 Prozent ab. Im Kerngeschäft konnte im stationären als auch im ambulanten Setting zugelegt werden: 2024 wurden bei der Spital STS AG soviele Patientinnen und Patienten behandelt wie noch nie. Zudem haben Sondereffekte zum positiven Abschluss beigetragen.

Mit einem Gesamtergebnis von 9,8 Mio. Franken hat die Spital STS AG das Geschäftsjahr 2024 zufriedenstellend abgeschlossen. Dazu beigetragen haben auch Auflösungen von Rückstellungen im Zusammenhang mit Tarifrisiken aus den Vorjahren im Umfang von 4.8 Mio. Franken. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Verlust in Höhe von 3,4 Mio. Franken geschrieben. Thomas Straubhaar, Verwaltungsratspräsident der Spital STS AG, relativiert das Jahresergebnis 2024: «Obschon längerfristig ungenügend dürfen wir aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen mit dem Resultat zufrieden sein», eigentlich sei der Gewinn aber zu klein. Die Spitäler würden diesen ja nicht als Dividende ans Aktionariat ausschütten, sondern für Investitionen in die Zukunft verwenden und die teilweise kostspieligen Entwicklungen in der Medizin mitzumachen. Dennoch, man habe dem Ergebnis 2024 die wirtschaftlichen Ziele erreicht und sei im schweizweiten Vergleich finanziell gut aufgestellt.

Neuer Rekord bei den Patientinnen und Patienten

Bezüglich Patientenfrequenzen hat sich die Spital STS AG im Jahr 2024 nochmals steigern können: Im Vergleich zum Rekordjahr 2023 konnten die stationären Patientenzahlen von 17’255 auf 17’715 gesteigert werden. Das entspricht zusätzlichen 460 Patientinnen und Patienten und einem Plus von 2.7 Prozent. Die Nachfrage nach ambulanten Leistungen nahm mit plus 6,5 Prozent ebenfalls deutlich zu.

(text:pd,csc/bild:unsplash-symbolbild)