7 August 2024

Wie die Natur von der Autobahnbaustelle A6 profitieren kann

Das Erneuerungsprojekt der Autobahn A6 zwischen Rubigen und Spiez geht in die letzte Phase. Bis 2027 laufen die Arbeiten im Bereich Thun-Süd und Spiez. Davon profitiert im Endeffekt auch die Natur, obwohl es im ersten Moment nicht danach aussieht.

„Für die Baustelle wird ein Teil des Waldes gezielt gerodet. Dies ermöglich uns, den Wald zu verjüngen und mit widerstandsfähigeren Pflanzen aufzuforsten“ erklärt Jeanette Kneubühler von der Firma Sieber Cassina + Partner, welche in diesem Projekt als Umweltpartner eingesetzt wird. Allgemein beinhalten die Aufgaben des Umweltpartners keine Verstossmeldungen, sondern eine Begleitung des Projekts um eine naturnahe Optimierung zu erzielen, so Kneubühler. So profitiert die Biodiversität in der Region vom Grossprojekt Autobahnerneuerung A6 Rubigen-Spiez.

Die Arbeiten für das letzte Teilstück Thun-Süd bis Spiez sind bereits angebrochen. Saniert wird bis und mit 2027.

(text:jae/bild:zvg astra)