Warum der FC Thun eine scheue Transferpolitik fährt
Warum man beim FC Thun aktuell eine zurückhaltende Transferpolitik verfolgt, hat gemäss dem Sportchef Dominic Albrecht vorallem mit Stabilität zu tun. Nach 5 Jahren in der Challenge League will man im Berner Oberland mit einer eingespielten Mannschaft in die Super League starten. Diese Strategie scheint aufzugehen: Im Testspiel vor rund zwei Wochen schlägt der FC Thun den FC Lugano mit 4:2. Ausgerechnet den Gegner, auf welchen die Thuner zum Meisterschaftsauftakt treffen.
«Aktuell sind noch maximal drei weitere Transfers geplant. Wir wollen vorallem den Sturm und das zentrale, offensive Mittelfeld verstärken», so Albrecht. Diese Transfers brauchen aber noch Geduld. Auch deren erfolgreicher Abschluss ist noch nicht in Aussicht. Für den FC Thun grundsätzlich unproblematisch, meint Albrecht, die Mannschaft ist für die kommende Super League-Saison gerüstet.
Der FC Thun trifft am Sonntag um 16.00 Uhr auswärts auf den FC Lugano. Radio BeO berichtet ab dann live aus dem Tessin.
(text:jae,jkä/bild:zvg fc thun)