Verein „Lebendiges Bönigen“ will Bevölkerung vernetzen
Nachdem die Burgergemeinde Bönigen den Pachtvertrag mit der Hightide Kayak School im Strandbad Bönigen per Februar 2024 gekündigt hat, sammelte eine Onlinepetition innert kürzester Zeit über 2531 Unterschriften gegen das Vorgehen der Burgergemeinde und für den Fortbestand des lokalen KMU im Strandbad. Der grösste Teil der Unterschriften stammt von Einwohnern im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli, 374 Unterschriften aus Bönigen.
Auf den überragenden Erfolg der Onlinepetition folgt nun die Gründung des Vereins „Lebendiges Bönigen“. Gründungspräsident Florian Grütter, selbst seit 5 Jahren in Bönigen wohnhaft, sieht den Verein als Anlaufstelle für alle EinwohnerInnen, BurgerInnen, Vereine und ortsansässigen Unternehmen: „Die Onlinepetition zeigt, dass sich die örtliche Bevölkerung nachhaltige und gemeinnützige Angebote wie beispielsweise die Hightide Kayak School im Dorf wünscht. Der Verein „Lebendiges Bönigen“ will die Bevölkerung vernetzen und lokale, zukunftsgerichtete Angebote, ob touristischer, sportlicher oder kultureller Art, fördern.“ Des Weiteren sei der Beitritt des Burgerrates und des Gemeinderates in den Verein durchaus im Sinne des Vereins und wünschenswert, so Grütter.
Als erstes Projekt, setzt sich „Lebendiges Bönigen“ für den Fortbestand der Hightide Kayak School im Strandbad Bönigen ein. „Als Verein, im Kollektiv, haben wir mehr Gewicht und finden hoffentlich bald Gehör bei der Burgergemeinde für unser Anliegen, die Hightide Kayak School im Strandbad Bönigen zu erhalten“, so Grütter.
Der Verein „Lebendiges Bönigen“ ist partei- und konfessionsunabhängig.
(text:pd/bild:pg)
