
Uetendorfer Albert Rösti zu seinen ersten beiden Amtsjahren im Bundesrat
Es sei eine sehr spannende und anstrengende Arbeit, aber gleichzeitig auch ein Privileg, dass er dies machen dürfe. So beschreibt der SVP-Bundesrat Albert Rösti seine beiden Amtsjahre in der Landesregierung. Dabei zieht eine positive Bilanz. Neben Verkehr, Energie und Kommunikation seien ihm auch Themen wie die Umwelt und die Natur besonders wichtig. Auch wenn man dies nicht denken würde, sagt der Uetendorfer zu Radio BeO:
«Mir als Berner Oberländer, als Bergbauernsohn, war seit meiner Kindheit klar, dass ohne Natur nichts geht und man ohne Natur nicht leben kann. Aber wenn man in diesem Land leben will, muss man auch nutzen können. Deshalb ist es in diesem Departement, in welchem man auch investieren muss, eine tägliche Abwägung zwischen Schutz und Nutzung. Ich stelle dabei aber nicht das eine oder andere in den Vordergrund, sondern dies ist situativ abhängig.»
Nach knapp zwei Jahren im Bundesrat und Infrastruktur-Departement habe er zwar erst gerade angefangen, aber trotzdem bereits erste Marken setzen können. Die wirklich grossen Projekte würde aber noch bevorstehen, erklärt Albert Rösti. Und wenn er einen Wunsch frei hätte, welcher sofort umgesetzt werden könnte, wären es die Kapazitäten an den Bahnhöfen zu erhöhen.
(text:jkä/bild:pd website)