Thuner Gemeinderat muss den Aarequai unter die Lupe nehmen
Das Thuner Stadtparlament hat mit einer deutlichen Mehrheit entschieden, dass der Gemeinderat die Veloverkehrssituation am Aarequai prüfen muss. Im Vorfeld der Stadtparlamentssitzung hat der Gemeinderat bereits die Annahme des Prüfauftrages beantragt. In diesem wurde der Gemeinderat dazu aufgefordert, innovative Massnahmen für ein konfliktfreies Nebeneinander von Fuss- und Veloverkehr zu prüfen. Da am Aarequai nebst dem Veloverkehr noch andere Themen brennen, will sich der Gemeinderat nun mit einer Vorstudie einen Gesamtüberblick verschaffen, sagt der Thuner Bauvorsteher zu Radio BeO. Einen möglichen Ansatz, um die Veloverhehrssituation am Aarequai zeitnah zu verbessern, sieht Schertenleib bei der revidierten eidgenössischen Signalisationsverordnung, die per 1. Juli in Kraft tritt. Mit einem zusätzlichen Verbotsschild für Mopeds könnte man schnelle E-Bikes, die eine gelbe Plakette haben, vom Aarequai auf die Hofstettenstrasse verlagern. Wie sich die Veloverkehrssituation am Thuner Aarequai künftig entwickeln wird, kommt in den nächsten Wochen und Monaten aus.
(text:ola/bild:zvg-stadtthun)