Thunersee schaut auf eine durchschnittliche Badisaison zurück
Die Freibäder der Stadt Bern haben ein Rekordsommer hinter sich. Trotz geschlossenem KaWeDe, baustellenbegründet verfrühtem Saisonschluss des Marzilis und verregnetem Juli, suchten fast 1,8 Millionen Menschen Abkühlung in den Stadtberner Freibädern. Die Thunersee-Badis in Spiez und Thun hingegen brauchen allerdings keinen Superlativ, um die vergangene Sommersaison zu beschreiben. Christian Wyss von der Stadt Thun erklärt, die Saison im Strandbad Thun sei zwar besser gelaufen als letztes Jahr, was aber nicht überraschend sei, weil es im letzten Jahr viel geregnet habe. Er fügt hinzu: „Es war eine relativ gute Saison. Trotz des schlechten Wetters im Juli. So wie wir die Zahlen bis jetzt abschätzen, war es eine gute, durchschnittliche Saison für uns”.
Im Freibad Spiez spürte man das Regenwetter in den Sommerferien ebenfalls. Trotzdem wurden im Vergleich zum Vorjahr zehn Prozent mehr Eintritte verkauft, sagt Chefbademeister René Wenger. Er ergänzt, dass er insgesamt ganz zufrieden mit der Badi-Saison in Spiez war. Auch wenn es „leider nur zehn Prozent” mehr verkaufte Eintritte als letztes Jahr waren.
(text:pmu,csc/bild:gemeindespiez)