7 Juli 2023

Thun prüft Machbarkeit für eine neue Velobrücke

Die Stadt Thun will die Verkehrssituation in der Innenstadt verbessern, den Langsamverkehr optimieren und das Bahnhofgebiet weiterentwickeln. Grosses Potential weist eine Langsamverkehrsverbindung zwischen Panoramastrasse und Aarequai auf.

Der Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Bahnhof Thun ist ein Schlüsselgebiet der Stadtentwicklung. Der Bahnhof soll sich zu einer attraktiven Visitenkarte der Stadt und zu einer optimal funktionierenden Mobilitätsdrehscheibe entwickeln. Unter anderem soll auch die Fuss- und Veloerschliessung verbessert werden, insbesondere für die Quartiere Lauenen, Hofstetten, Ried sowie die benachbarten Gemeinden des rechten Seeufers. Grosses Potential weist eine aarequerende Velo- und Fussverbindung zwischen der Panoramastrasse und dem Aarequai auf (Panoramabrücke). Dies ist eine Erkenntnis aus dem ESP-Planungsverfahren.

Gemäss den Erkenntnissen aus dem Verfahren verbessert die Panoramabrücke nicht nur die Verbindung der oben genannten Quartiere und Gebiete zum Bahnhof, sondern kann auch dazu beitragen, die Fussquerung bei der oberen Schleuse sowie den Verkehrsknoten Maulbeerkreisel zu entlasten

Der Gemeinderat hat deshalb eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Das Resultat soll bis Anfang 2024 vorliegen.

(text:pd/bild:archiv)