28 April 2021

Thun: Pro Natura hat Schutzgebiete trotz Corona gepflegt

An der 49. Hauptversammlung von Pro Natura Region Thun konnte man trotz Coronaeinschränkungen auf ein intensives und erfolgreiches Jahr zurückblicken.

400 Arbeitsstunden wurden von Pro Natura Region Thun im vergangenen Jahr für freiwillige Arbeitseinsätze und Schutzgebietspflege geleistet. Trotz Lockdown und Corona wurde gejätet, gemäht und geholzt. Im Schutzgebiet „Schintere“ im Lerchenfeld hatten Vandalen grosse Schäden verursacht, welche behoben wurden. Im Schutzgebiet „Gwattmoos“ wurde ebenfalls angepackt. Hier entwickelt sich die Laubfroschpopulation positiv. Wackelig bleibt der Bestand der Gelbbauchunken. Im März und im November hat Pro Natura an 5 Standorten in der Region Thun 16 Bäume mit Hilfe der Eigentümer*innen gepflanzt und das Floreninventar ging in die 2. Etappe.

Politisch durfte die Naturschutzorganisation auch Erfolge verbuchen. Mit der Mitwirkungseingabe bei der Stadt Thun im Zusammenhang mit der Ortsplanungsrevision wurde der Baumschutz verbessert. Dank einer Einsprache wurde zudem eine prächtige Linde beim Schulhaus in Amsoldingen gerettet.

(text:ad/bild:pixapay)