Teilabschaffung der Verrechnungssteuer knapp abgelehnt.
Die Stimmberechtigten haben die Teilabschaffung der Verrechnungssteuer knapp abgelehnt. Die Ablehnung war in der Romandie deutlich höher als in der Deutschschweiz.
Um den Fremdkapitalmarkt zu beflügeln, wollten Bundesrat und Parlament ab 2023 neu herausgegebene Obligationen von der Verrechnungssteuer befreien. Zudem sollten Anteile von ausländischen Geldmarktfonds von der Stempelabgabe befreit werden.
Über das Vorhaben wurde abgestimmt, weil SP, Grüne und Gewerkschaften das Referendum gegen den Entscheid ergriffen haben.
(text:sda,ch/bild:pexels)