2 November 2023

Susanne Hefti wird neue Leiterin des Landschaftstheaters Ballenberg

Der Vorstand des Vereins Landschaftstheater Ballenberg hat Susanne Hefti zur neuen Geschäfts- und Produktionsleiterin gewählt. Sie tritt die Stelle am 1. Januar 2024 an.
Susanne Hefti ist 39-jährig, ist im Kanton Thurgau aufgewachsen, verfügt über die Berufsmatura als kaufmännische Angestellte, hat Journalismus und Kommunikation sowie Fotografie und Fine Arts studiert und schliesst demnächst das Doktorat in Architekturgeschichte ab.
Susanne Hefti hat in verschiedenen Kulturbetrieben (Zürcher Theaterspektakel, Kurzfilmtage Winterthur, Frenetic Films) sowie an den Kunsthochschulen in Zürich und Luzern gearbeitet. Sie ist zudem als freischaffende Künstlerin, vorwiegend im Bereich Fotografie, tätig und wurde für ihr Schaffen mehrfach ausgezeichnet.
„Wir freuen uns sehr, mit Susanne Hefti eine Geschäfts- und Produktionsleiterin gefunden zu haben, die hervorragend qualifiziert ist, viel Erfahrung im Kultur- und Theaterbereich mitbringt und gleichzeitig eine erfrischende, gewinnende Art hat“ zeigt sich Vereinspräsident Karl Vogler begeistert. Susanne Hefti ist fasziniert von der neuen Aufgabe: „Ich darf Verantwortung übernehmen und zusammen mit dem Vorstand, dem Produktionsteam, den Spieler*innen und Helfer*innen im einmaligen Freilichtmuseum Ballenberg bewegende Theaterabende veranstalten. Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung!“
Susanne Hefti wohnt zurzeit in Zürich und möchte demnächst ihren Wohnsitz ins Berner Oberland verlegen. Sie übernimmt die Nachfolge von Christian Sidler, der nach sieben Jahren beim Landschaftstheater Ballenberg ab 2024 neuer Leiter des Museums Bruder Klaus in Sachseln OW wird.

Im Sommer 2024 zeigt das Landschaftstheater Ballenberg «Bärner Gringe – Eine wahre Geschichte aus dem Emmental» nach dem bekannten Emmentaler Mundartdichter Simon Gfeller (1868 – 1943). Die beiden Schriftsteller Martin Bieri und Francesco Micieli haben die Bühnenfassung geschrieben. Die Inszenierung erzählt Episoden aus dem Leben der «Rötele», die tatsächlich gelebt hat. Ihre Lebensgeschichte ist die Geschichte vieler: Einfacher, rechtschaffener Leute, die trotz allem beharrlich ihren Weg gehen. Denn der «Bärner Gring» ist sprichwörtlich: hart, entschlossen, couragiert.
«Bärner Gringe» von Martin Bieri und Francesco Micieli nach Samuel Gfeller. Regie Olivier Keller. Gespielt wird vom 3. Juli bis 17. August 2024. Start Vorverkauf: 30. April 2024.

(text:pd/bild:pg)