
Stützmauersanierung beim Thunerhof geht weiter
Die 150-jährige Stützmauer und das historische Geländer beim Thunerhof müssen saniert werden. Da das historische Geländer nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht, soll zudem ein neues höheres Schutzgeländer entstehen. Mit diesen Arbeiten hat die Stadt Thun im April 2024 begonnen. Beim Freilegen der Stützmauer wurde jedoch eine starke Verwachsung von Baumwurzeln mit der Mauer festgestellt. Ohne die Bäume in Mitleidenschaft zu ziehen, konnte das bewilligte Bauvorhaben nicht fortgeführt werden. Aus diesem Grund hat die Stadt die Bauarbeiten entlang der Stützmauer gestoppt.
Die neue Ausgangslage bedingte eine Änderung des Bauvorhabens: Um die bestehenden Bäume erhalten zu können, wird das neue Schutzgeländer um rund zwei Meter vom historischen Geländer zurückversetzt. Das Vorgehen wird von der Denkmalpflege begrüsst. Dafür musste ein neues Baugesuch eingereicht werden. Die Baubewilligung liegt nun vor. Die Stadt Thun nimmt die Bauar-beiten am 3. März 2025 wieder auf. Diese dauern voraussichtlich bis Frühling 2026, schreibt die Stadt Thun in einer Mitteilung.
Während der Bauarbeiten ist der Zugang zum Spielplatz von der Seite der grossen Treppe möglich, jedoch nicht direkt von der Hofstettenstrasse und der Seite des Thunerhofs. Der Aarequai ist für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie für Velofahrende eingeschränkt begeh- beziehungsweise befahrbar. Je nach Entwicklung der Situation und den zur Verfügung stehenden Platzverhältnissen behält sich die Stadt vor, den Veloverkehr via Hofstettenstrasse umzuleiten.
(text:pd,jae/bild:zvg stadt thun)