Stimmende lehnen strengere Bestimmungen für Untermiete ab
Die Bestimmungen für die Untervermietung von Wohnungen bleiben unverändert. Gemäss den amtlichen Endergebnissen haben die Stimmenden eine entsprechende Änderung im Mietrecht mit 51,6 Prozent abgelehnt. Der Ausgang der Abstimmung war fast bis zum Schluss offen.
Noch am Sonntagmittag waren die ersten Trend- und Hochrechnungen von einem knappen Ja zu neuen Regeln für die Untermiete ausgegangen. Im Laufe des Nachmittags änderte sich das. Stundenlang war von einer Pattsituation die Rede. Kurz vor 16.00 Uhr schwappte die Vorlage ins Nein.
Gemäss den Ergebnissen aus den Kantonen sagten rund 1’274’800 Stimmende Nein zur Mietrechtsrevision betreffend Untermiete, 1’196’600 befürworteten sie. Die Stimmbeteiligung lag bei rund 45 Prozent.
(text:sda/bild:keystone)