8 März 2022

Stiftungen Solina und Esther Schüpbach fusionieren

Nach den Grundsatzentscheiden beider Stiftungsräte Solina und Esther Schüpbach ist der Weg frei für den Schulterschluss zweier gesunder und regional etablierter Institutionen der Langzeitpflege, welche in den Gemeinden Steffisburg und Spiez aktiv sind. Durch die Fusion verstärken die beiden Stiftungen mit insgesamt vier Standorten und rund 420 Pflegeplätzen ihre Markposition in der Region. Aufgrund der weiterhin gemeinnützigen Ausrichtung soll die Bündelung der Kräfte mittelfristig zu einer noch besseren Angebotsqualität führen.

Wie allgemein bekannt ist, stehen die Pflegeheime vor grossen Herausforderungen; so sehen sie sich unter anderem konfrontiert mit steigenden Ansprüchen und Erwartungen der Kundengruppen, veränderten Rahmenbedingungen, Personalmangel, Sicherstellung der Infrastruktur und Kostendruck. Es ist die Aufgabe des Stiftungsrates, sich Gedanken über die längerfristige Zukunft des Unternehmens zu machen.

Die Verantwortlichen der beiden Institutionen haben sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Entwicklung und der Zukunft ihrer Organisationen befasst. Die geführten Gespräche und die getroffenen Abklärungen haben die Stiftungsräte beider Stiftungen davon überzeugt, dass es sowohl für die Esther Schüpbach Stiftung (ESS) als auch für die Stiftung Solina eine grosse Chance darstellt, die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Daher haben die Stiftungsräte der beiden Stiftungen einstimmige Entscheide zu einer Fusion gefällt. Erklärtes Ziel ist es nun, in der ersten Jahreshälfte 2022 einen Fusionsvertrag abzuschliessen, welcher vorsieht, dass die ESS in die Stiftung Solina integriert wird. Im öffentlichen Auftritt wird deshalb zukünftig die Marke Solina dominieren, der Name der Stifterin «Esther Schüpbach» soll jedoch erhalten bleiben.

(text:pd/bild:zvg.stiftung solina)