9 Januar 2022

STI können Betrieb trotz Omikron sicherstellen

Die Coronafallzahlen in der Schweiz explodieren und bereiten der Infrastruktur zunehmend Probleme. Aufgrund zu vieler Krankheitsfälle beim Personal kommt es etwa bei den SBB zu Zugausfällen, die Zürcher Verkehrsbetriebe haben bereits eine Tramlinie einstellen müssen. Anders beim Thuner Transportunternehmen STI. Hier gibt es Entwarnung: Einerseits hätten sie momentan nur sehr wenige coronabedingte Ausfälle zu beklagen, sagt Betriebsleiter Erich Seiler gegenüber Radio BeO, und andererseits sei man auf allfällige Ausfälle gewappnet. Man habe genügend Personal im Backoffice in der Reserve um den fahrplanmässigen Betrieb aufrecht zu erhalten. Es müsste schon gewaltig etwas schief gehen, um den Betrieb nicht mehr sicherstelle zu können, betont Seiler. Die STI-Schutzkonzepte fürs Personal würden funktionieren, ist er überzeugt. Allerdings spüre man bei den Fahrgästen eine gewisse Müdigkeit was die Maskendisziplin angehe, so Seiler weiter, deshalb sei eine weitere Kampagne gestartet worde: Mit Hinweisstickern an den Fahrzeugen, sollen die Fahrgäste auf die nach wie vor geltende Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr aufmerksam gemacht werden.

(text:cs/bild:beo)