Stadt Thun soll Einführung eines neuen Jugend-Präventionsmodell prüfen
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(03:10)
Die Stadt Thun soll die Einführung eines CTC-Präventionsmodells prüfen. Das verlangt eine überparteiliche Gruppe im Thuner Stadtrat. Jugendtliche in den „Community that cares“-Gemeinden konsumieren laut internationalen Studien weniger Drogen, sind weniger gewalttätig und psychisch stabiler.
Thun könnte eine Studie zum Thema Prävention an der Basis gebrauchen, ist die Grüne Stadträtin und Sozialarbeiterin Noëmi Porfido der Meinung. „Es ist wichtig zu erfahren, was die Jugendtlichen denken. Anschliessend könnte die Stadt Thun die Angebote kombinieren und so Synergien nutzen. Gerade im Bereich Sexualkunde und Medienprävention gibt es Luft nach oben“, so Porfido. Rund 12’000 Franken würden die 3 Phasen Befragung, Auswertung und Gmeindeprofil kosten. Dazu müsste die Stadt Thun eine tiefprozentige Projektleitung zur Verfügung stellen.
Das überparteiliche Postulat befindet sich aktuell beim Gemeinderat zur Beantwortung.
(text:jae/bild:pixabay)
