20 März 2025

Spitäler fmi streichen Geburtenabteilung in Frutigen

Das Spital Frutigen sei Dreh- und Angelpunkt für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und touristischen Tages- und Feriengäste des Kandertals, schreibt die Spitäler fmi AG, der Verwaltungsrat wolle am Spitalbetrieb in Frutigen festhalten, richte ihn aber „gezielt an den Bedürfnissen der Region aus“ und entwickele gewisse Angebote weiter. Notfall, Psychiatrie und stationäres Grundversorgungsangebot würden ausgebaut, schreiben die Spitäler fmi – dafür wird die Geburtenabteilung geschlossen und verlegen nach Interlaken verlegt. Für Verwaltungsratspräsidentin Karin Ritschard Ugi ist klar: «Es braucht das Spital Frutigen, um die Gesundheitsversorgung im Berner Oberland sicherstellen zu können. Gleichzeitig sind wir gefordert, die knappen personellen und finanziellen Ressourcen optimal einzusetzen.»

(text:pd&ogr/bild:zvg)