Spiez: Das Regenwetter macht dem Rebbau zu schaffen
Das Regenwetter im Juli macht dem Rebbau zu schaffen. Auch in Spiez. Pilzkrankheiten wie der faltsche Mehltau breiten sich beinahe explosionsartig aus. Weil der Pilz teilweise schon die Blüten angegriffen hat, sind weniger Trauben gewachsen. Das führt dazu, dass die Ernte heuer wohl deutlich kleiner ausfallen wird. Noch sei aber nicht aller Tage abend, sagt die Betriebsleiterin des Rebbaus Spiez, Ursula Irion gegenüber Radio BeO, anders als bei anderen Fruchtkulturen sei für den Weinbau besonders der Herbst matchentscheidend. Es könne also noch immer einen guten, wenn auch kleinen, Jahrgang geben. Gegen den den lästigen Pilzbefall gebe es auch diverse Massnahmen ohne Chemie, so zum Beispiel das Entlauben, damit die Trauben gut durchlüftet sind oder eine grosse Biodiversität, damit Tierchen die Pilzsporen verzehren können.
(text:cs/bild:beo)
