Ski alpin: Rösti und Mani hoffen auf Weltcup-Einsätze
Für die beiden Oberländer Abfahrer Lars Rösti und Nils Mani geht die neue Saison mit den Rennen im kanadischen Lake Louise los. Am Freitag und Samstag findet jeweils eine Abfahrt und am Sonntag ein Super-G statt.
Weil das Schweizer Speedteam so stark ist, werden sich viele Fahrer um die raren Startplätze streiten müssen, was bedeutet, dass jeweils in den Trainings interne Qualifikationsläufe gefahren werden.
Im 2. Training in Lake Louise fährt Lars Rösti auf den 44. Rang und Nils Mani auf den 55. Rang. Bester Schweizer wird Niels Hintermann mit dem 10. Platz. Das 3. Training vom Donnerstag wurde wegen schlechten Wetterprognosen abgesagt.
Lars Rösti, der jüngere der beiden Oberländer Skicracks, will sich nicht unter Druck setzen und wird sein Glück auch in den Europacuprennen suchen, wo er versuchen wird mit starken Leistungen einen Weltcup-Fixplatz herauszufahren. Klar sei es aber auch sein Ziel, bei den Weltcupabfahrten regelmässig zum Einsatz zu kommen, sagt er gegenüber Radio BeO.
Etwas anders ist die Ausgangslage beim bald 30-jährigen Nils Mani vom Skiclub Schwenden. Für ihn ist klar, dass er regelmässig in die Top 30 der Welt fahren will. Allerdings wird auch Mani die teaminternen Ausscheidungen fahren müssen.
(text:hk&chl/bild:beo)