
Selenskyj und weitere über 60 Staatsoberhäupter kommen ans WEF
Über 60 Regierungschefs werden in diesem Jahr ans Weltwirtschaftsforum (WEF) nach Davos reisen. Online dabei sein wird Donald Trump. Vor Ort in Davos anwesend ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Dies kündigten die Organisatoren am Dienstag an.
Zum Auftakt in Davos werden nächsten Montag die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der chinesische Vize-Premier Ding Xuexiang auftreten. Erneut vor Ort sein wird Argentiniens Präsident Javier Milei und der neue syrische De-Facto-Aussenminister Asaad Hassan al-Shaybani.
Nicht anreisen wird Donald Trump, der erst am kommenden Montag seinen zweiten Amtseid als US-Präsident ablegen wird. Das WEF kündigte an, dass er am Donnerstag für eine Veranstaltung digital zugeschaltet werde. Stargast des Treffens ist wohl erneut Wolodymyr Selenskyj.
Die Schweiz wird von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter vertreten. Aus Deutschland reist Bundeskanzler Olaf Scholz an. Neben der Präsidentin des EU-Parlaments, Roberta Metsola, sind in den Bündner Bergen zum WEF auch der spanische Ministerpräsident Pedroz Sánchez und der israelische Präsident Isaac Herzog sowie Mohammed Mustafa, Premierminister der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Angemeldet haben sich auch die Präsidenten von Ländern in Konfliktregionen wie Armenien und Aserbaidschan, Nikol Paschinjan und Ilham Aliyev.
Verschiedene Vertreterinnen und Vertreter internationaler Organisationen geben sich zudem ein Stelldichein am diesjährigen WEF. So sind auch WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala, Nato-Generalsekretär Mark Rutte und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus vor Ort.
Des weiteren werden laut den Organisatoren über 1600 Wirtschaftsführer, darunter über 900 der weltweit führenden CEOs und Vorsitzenden der Mitglieder und Partner des Weltwirtschaftsforums, ebenfalls teilnehmen.
(text:sda/bild:keystone)