11 Dezember 2023

Schwierige Bedingungen am FIS Cup Skispringen in Kandersteg

Der FIS-Cup-Tross im Skispringen startete am vergangenen Wochenende in Kandersteg in die Wintersaison. Athleten aus 14 Nationen lieferten sich spannende Wettkämpfe, wobei die starken Regenfälle am Samstagabend die Veranstalter stark forderten.

Mit grosser Freude blickte Marc Stübi, Betriebsleiter der Swisscom Nordic Arena und Mitglied des Organisations-komitees auf die Startliste des diesjährigen FIS-Cups. Am Start standen, neben Athleten aus Europa, auch Nationen wie China, Südkorea oder Kasachstan. «Dank der frühen Präparation unserer Anlage und dem idealen Zeitpunkt des FIS-Cups durften wir ein grosses und internationales Teilnehmerfeld in Kandersteg willkommen heissen», meinte Stübi.

Die grossen Niederschlagsmengen am Samstagabend beeinträchtigten die Wettkämpfe, wodurch am ersten Wettkampftag lediglich ein Durchgang durchgeführt werden konnte. Trotz grossem Einsatz des eingespielten Schanzenteams und der Unterstützung zahlreicher freiwilliger Helfer, konnten keine fairen und sicheren Bedingungen mehr gewährleistet werden. Der Wettkampf am Sonntag lieferte spektakuläre Flüge auf Bestweite von über 100 Meter.

n beiden Tagen dominierte das österreichische Team die Wettkämpfe. Am Samstag und am Sonntag belegten Sportler aus unserem östlichen Nachbarland alle drei Podestplätze. Den ersten Wettkampf gewann Marco Wörgötter und am zweiten Wettkampf flog Stephan Embacher am weitesten. Insgesamt sieben Schweizer Athleten waren in Kandersteg am Start. Bester Schweizer.

(text:pd/bild:Jan Vils, Nordic Arena)