3 Juli 2023

Schweizer WM-Kader mit Sturmhoffnung Iman Beney

Das Kader der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft für die WM in Australien und Neuseeland steht. Nationalcoach Inka Grings gibt zweieinhalb Wochen vor dem Turnierauftakt ihr finales Aufgebot mit der 16-jährigen Iman Beney bekannt.

Vier Spielerinnen schieden noch aus dem Kader aus, das nun die geforderten 23 Akteurinnen umfasst. Etwas überraschend schaffte die 20-jährige Riola Xhemaili den Cut nicht. Die talentierte Mittelfeldspielerin, die in dieser Saison für Freiburg kaum zum Einsatz kam, ist wie Ella Touon, Amira Arfaoui und Elvira Herzog nicht mehr dabei. Wieder zurück in der WM-Vorbereitung und damit auch defintiv im Aufgebot ist Fabienne Humm, die letzte Woche wegen beruflichen Verpflichtungen pausiert hatte.

Beney ist die jüngste Aufgebotene. „Wir haben sie nicht nur als Perspektivspielerin mitgenommen“, betont Grings. „Sie kann an der WM für Furore sorgen.“ Die Angreiferin von YB und Tochter von Ex-Goalie Nicolas Beney überzeugte bei ihrem Länderspiel-Debüt letzte Woche gegen Sambia (3:3). Sie wird ihren 17. Geburtstag zwei Tage nach dem ersten WM-Einsatz der Schweiz in Neuseeland feiern.

Die Schweiz startet am 21. Juli gegen die Philippinen in die Weltmeisterschaft. Die weiteren Gruppengegner in Dunedin und Hamilton sind Norwegen und Gastgeber Neuseeland. Das letzte Testspiel bestreitet das Team am Mittwoch in Winterthur gegen Marokko.

Bildlegende: Iman Beney

(text:sda/bild:keystone)