8 Februar 2022

Rund 35 Einsprachen gegen Planungszone in Kandersteg

Bis Freitag, 4. Februar 2022, lag die Planungszone „Spitze Stei“ in Kandersteg öffentlich auf. Dagegen sind inner Frist rund 35 Einsprachen eingegangen, wie die Gemeinde Kandersteg mitteilt, darunter einige gleichlautende. Nun geht es an die Einspracheverhandlungen. Dabei hoffe man, dabei rasch vorwärts zu kommen, sagt Gemeinderatspräsident René Mäder gegenüber Radio BeO. Dabei zeigt der Gemeinderatspräsident ein gewisses Verständnis: Für Liegenschaftsbesitzende in der Planungszone gäbe es schon einige starke Einschränkungen, die Gmeinde sei aber bemüht, diese jährlich zu überarbeiten. Das erste mal werde das bereits heuer im Herbst sein, wenn weitere Messdaten vorliegen. Laut Mäder sei auch die Gemeinde daran interessiert, dass es in der Zone nicht zu einem Stillstand kommt, aber der Schutz von Mensch und Tier habe oberste Prioriät. Auch habe die Gemeinde keine andere Wahl gehabt, wenn sie nicht selber eine Planungzone ausgeschieden hätte, hätte der Kanton eine solche einfach erlassen und da sei es doch besser, wenn dies die Behörden vor Ort, die die lokalen Bedürfnisse gut kennen, machen und nicht die kantonalen Behörden in Bern.

(text:cs/bild:beo)