Regionalkonferenz Oberland-Ost erhöht Gemeindebeiträge
An der Regionalkonferenz Oberland-Ost vom Mittwochabend ging es ruhig zu und her. Dabei hätte es durchaus ein Traktandum gegeben, welches zu Diskussionen hätte führen können. Die Rede ist von der Erhöhung der Gemeindebeiträge ab 2026. Dies sei aber von den anwesenden Gemeinden sehr wohlwollend aufgenommen worden, sagt der Präsident der Regionalkonferenz Oberland-Ost, Peter Aeschimann, und erklärt was die Gründe für die Erhöhung sind:
«Die Situation ist so, dass wir im 2009 mit 5’300 Arbeitsstunden gestartet sind. Heute haben wir aber mittlerweile fast das Doppelte, also 9’500 Arbeitsstunden. Deshalb haben wir eine Erhöhung der Gemeindebeiträge beantragt.»
Ein weiterer Grund sei, dass sie betreffend Liquidität immer eine Reserven von 150’000 Franken haben müssen. Hätte man nun keine solche Massnahme getroffen, wäre man im 2028 unter diese Limite gefallen. Durch den Beschluss müsse man aber sicher bis ins Jahr 2030 keine weitere Gemeindebeitragserhöhung machen, ergänzt Peter Aeschimann. Die Gemeindebeiträge steigen ab 2026 um insgesamt 1.10 Franken pro Einwohnerin und Einwohner. Heisst insgesamt 11.90 Franken statt wie bisher 10.80 Franken.
(text:jkä/symbolbild:pexels)