26 März 2025

Regierungsrat setzt sich nicht stärker für Geburtshaus im Simmental ein

Der Regierungsrat möchte sich nicht stärker für das Geburtshaus Maternité Alpine im Simmental einsetzen als bisher. Das schreibt er in einer Antwort auf eine überparteiliche Motion, welche in der Frühlingssession eingereicht wurde.

Seit der Schliessung der Geburtenabteilung vom Spital Zweisimmen, ist das Geburtshaus Maternité Alpine die einzige Gebär-Möglichkeit mit einer Grundversorgung in der Region. Motionärin Anne Speiser Niess (SVP) erklärt gegenüber Radio BeO, dass die Frage sei, ob das Geburtshaus auch weiterhin im Notfall den Zugang zum Operationssaal im Spital Zweisimmen erhält. Die Zusammenarbeit wäre für das Bestehen der Geburtsversorgung in der Region wichtig.

Der Regierungsrat antwortet, dass er davon ausgehe, dass die Zweisimmer Spitalbetreiberin STS AG, auch für das nächste Jahr Geld für eine integrierte Versorgung der Region beantrage – dazu gehört auch das Geburtshaus Maternité Alpine.

(text:nch/bild:unsplash)