Rega musste im Oberland 40 Einsätze fliegen
Während der vergangenen schönen und heissen Tage waren zahlreiche Menschen draussen unterwegs, um zu wandern oder Sport im Freien auszuüben. Entsprechend gefordert waren die Helikopter-Crews der Rega, die vom 16. bis zum 20. Juli schweizweit rund 280 Mal medizinische Hilfe aus der Luft zu Patienten brachten. Vor allem am Wochenende waren die Crews der Rega gefragt: Sie wurden zu rund 130 Einsätzen gerufen – 40 davon im Berner Oberland. Auf die erhöhte Einsatztätigkeit war die Rega aber gut vorbereitet.
Im Berner Oberland und in Graubünden waren zusätzliche Rettungshelikopter stationiert, um das Einsatzdispositiv der Rega mit ihren schweizweit 14 Standorten zu verstärken. Die Rega Einsätze widerspiegeln stets die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung und von Touristen. Ausserdem stand die Rega nach Wander- oder Mountainbike-Unfällen und aufgrund von akuten Erkrankungen im Einsatz.
Auch abgestürzte Gleitschirmpiloten, Personen mit allergischen Reaktionen auf Insektenstiche und Verletzte nach Verkehrs- oder Arbeitsunfällen waren auf medizinische Hilfe aus der Luft angewiesen. Suchflüge für Vermisste gehörten ebenfalls zum Einsatzspektrum.
(text:pd,ol/bild:zvg)