Rechtes Thunerseeufer: Unterschiedliche Anliegen zum Wohnen
Am rechten Thunerseeufer wird aktuell über die Zukunft des Wohnens diskutiert. Der Grund dafür ist, dass immer mehr bezahlter Wohnraum fehlt. Deshalb hat die SP Rechtes Thunerseeufer vor gut sechs Wochen eine Umfrage dazu lanciert. Damit will man den Puls der Gemeinden fühlen und so herausfinden, was sie in dieser Thematik vor allem bewegt. Das Ergebnis der Umfrage wurde dann am Donnerstagabend im Rahmen eines Informationsanlasses präsentiert. Dabei seien die Anliegen von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich, erklärt die Co-Präsidentin SP Rechtes Thunersseufer, Petra Maurer:
«In Sigriswil bereitet beispielsweise die Airbnb-Thematik am meisten Sorgen. Dort haben wir nun erkannt, dass wir bevor es zu spät ist, reagieren müssen. Heisst, dass das Gleichgewicht zwischen Touristen und lokaler Bevölkerung, welche hier arbeitet und wohnt, auch künftig gewährleistet bleibt.»
Anders ist es in Oberhofen, dort ist vor allem der Ausbau von Wohngenossenschaften das Hauptthema. Ausserdem zeichnet sich in der Gemeinde Hilterfingen einen Trend ab, dass es mehr Platz für ältere Personen braucht und die Gemeinde diesbezüglich aktiver soll werden. Die gesammelten Impuls will die SP Rechtes Thunerseeufer nun aufnehmen und in Zusammenarbeit mit den Gemeinden konkrete Schritte aufgleisen.
(text:jkä/bild:pg)