Psychiatriezentrum Münsingen reduziert Betten wegen Personalmangel
Das Jahr 2021 war für das Psychiatriezentrum Münsingen PZP herausfordernd. Die Pandemie schränkte den Alltag und die Kommunikation von Patientinnen, Bewohnern und die Mitarbeitenden empfindlich ein und wirkte sich auch aufs Geschäftsergebnis aus. Stationsquarantänen, gesperrte Betten, Mitarbeitende in Isolation, strenge Hygienemassnahmen, aber auch der Fachkräftemangel prägten das letzte Jahr, schreibt das PZM in einer Mitteilung. Weiter heisst es, dass der Fachkräftemangel auch dazu führt, dass die Anzahl Betten reduziert werden. Aufgrund der anhaltend angespannten Personal- und Bettensituation und einer hohen Fluktuation muss das PZM auf den Akutstationen 26 und 27 der Klinik für Depression und Angst die Bettenzahl erneut einschränken. Es gelingt derzeit nicht, die offenen Stellen zeitnah wieder zu besetzen. Per 1. Juni werden deshalb vorübergehend 28 statt 40 Betten betrieben.
(text:pd/bild:archiv)
