Postulat stösst Vorstudie zum Veloverkehr am Aarequai an
Der Thuner Gemeinderat beantragt die Annahme des Postulates betreffend Veloverkehr am Aarequai. In diesem wurde der Gemeinderat dazu aufgefordert, innovative Massnahmen für ein konfliktfreies Nebeneinander von Fuss- und Veloverkehr zu prüfen. Der Grund dafür ist, dass immer mehr Personen – vor allem ältere und Familien – nicht mehr gerne am Aarequai spazieren, da sie Angst vor Zusammenstössen mit Velofahrenden haben. Mit der Antwort des Gemeinderates ist man zufrieden, erklärt einer der Postulanten und gleichzeitiger FDP-Fraktionschef Mark van Wijk.
Am Aarequai sind aber seit längerem Revisionsarbeiten fällig: Die Geländer und Kandelaber müssen ersetzt werden. Weil der Aarequai aber im sogenannten ISOS-Perimeter liegt, gelten für die Revisionsarbeiten denkmalpflegerische Anforderungen. Unter anderem deshalb will der Gemeinderat das nun gesamtheitlich anschauen. Deshalb würde er eine Vorstudie dazu demnächst extern vergeben. Vorher wird das Postulat aber im Rahmen der Stadtratssitzung vom Donnerstag, 12. Juni 2025, noch behandelt.
(text:jkä/archivbild:zvg stadt thun)