29 Juni 2022

Positives Jahresergebnis 2021 für den Ballenberg

Zahlreiche Projekte, angepasste Strukturen, grosse finanzielle und personelle Herausforderungen im Betriebsunterhalt und das Coronavirus: Freilichtmuseum und Kurszentrum haben 2021 ein intensives Jahr erlebt. 215’000 Besucherinnen und Besucher haben zum positiven Betriebsergebnis der Unternehmung beigetragen.

„2021 war ein gutes Jahr – dank Kostendisziplin, einem attraktiven Angebot und entsprechenden Eintrittszahlen sowie einem erneut äusserst erfreulichen Spendenertrag kann der Ballenberg ein positives Jahresergebnis vorweisen“, sagt Stiftungsratspräsident Peter Flück. Die Jahresrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 13’818.54 Franken. Über 215’000 Gäste erlebten während der Saison 2021 spannende, lehr- und erlebnisreiche Stunden im Freilichtmuseum. In den positiven Gästerückmeldungen zeigt sich, dass das „Gesamterlebnis Ballenberg“ nach wie vor begeistert. Erstmals wird 2021 auch das Kurswesen als Teil der Jahresrechnung des Freilichtmuseums ausgewiesen. Die Integration des Kurszentrums in den Gesamtbetrieb Ballenberg wurde weiter vorangetrieben und mit der Neuorganisation der Geschäftsleitung wurden die Unternehmensstrukturen angepasst.

Vieles ist auf dem Ballenberg in Bewegung, neue Ideen gedeihen, aber auch Bestehendes und Bewährtes wird fortgeführt. 2021 war ein intensives Jahr für Freilichtmuseum und Kurszentrum: Die Auswirkungen des Coronavirus waren nach wie vor deutlich spürbar, etwa durch fehlende Planungssicherheit und Einschränkungen im Betrieb. Hinter den Kulissen wurde die Zeit genutzt, um neue, zukunftsweisende Projekte aufzugleisen. Mit dem Abschluss der Testplanung für das Projekt „Westside“, welches den Neubau Eingang West inklusive Sammlungsdepot, Werkhof, Besuchereingang und Parkierung umfasst, und der Lancierung des Grossanlasses „Fest der Feste“, welcher im Herbst 2022 zum ersten Mal auf dem Ballenberg-Gelände stattfindet, wurden 2021 gleich zwei Grossprojekte vorgestellt.

Die Herausforderungen, denen sich Freilichtmuseum und Kurszentrum Ballenberg stellen, werden in der Zukunft nicht weniger werden. Neben der Weiterentwicklung und der Attraktivitätssteigerung von Museum und Kurswesen, muss auch der bestehenden Infrastruktur Aufmerksamkeit geschenkt werden. Sicher ist, dass auch 2022 noch von vielen Unsicherheiten geprägt ist. „Wir sind jedoch überzeugt, dass wir mit starken Partnerschaften, neuen Konzepten und nicht zuletzt auch dank der grossen Verbundenheit unserer Mitarbeitenden, Gästen und Spendenden die kommenden Herausforderungen meistern“, so Peter Flück. Auch die Vorbereitungen für 2023 laufen bereits. Unter dem Titel „Die Hose der Bösen – der Stoff, aus dem die Schweizer Könige sind“ entsteht eine neue Sonderausstellung, die die kulturelle Bedeutung und Verankerung des Schweizer Traditionssports darstellt.

(text:pd/bild:beo)