4 Mai 2023

Positives Fazit nach Grossübung im Allmendtunnel

Bei einer Grossübung in der Nacht von Mittwoch auf den Donnerstag im und um den Allmendtunnel in Thun haben die Blaulicht- sowie Partnerorganisationen ein realistisch dargestelltes Grossereignis mit drei Schadenplätzen bewältigt. Dafür musste der Allmendtunnel während rund sieben Stunden beidseitig gesperrt werden. Die Einsatzleitung zieht ein positives Fazit.

An der Übung wurden 391 Einsatzkräfte beübt. Beim Szenario wurden 13 Personen leichtverletzt, 18 mittelschwer- oder schwerverletzt und neun Personen starben. Rund 39 Spezialistinnen und Spezialisten waren vor Ort, um die Übung zu beobachten und die Einsatzkräfte zu beurteilen. 130 Personen wurden als Figurantinnen und Figuranten oder für die Logistik aufgeboten.

Folgende Einsatzdienste waren an der Grossübung beteiligt: Das Bundesamt für Strassen ASTRA, die Feuerwehren Thun, Steffisburg, Spiez, die Rettungsdienste Spital STSAG, FMI, SRO, Spital Emmental, Inselspital, Schutz und Rettung Bern, das Spital Moutier, das Care-Team des Kantons Bern, der Zivilschutz von Schutz und Rettung Thun, die Gebietseinheit I des Tiefbauamtes des Kantons Bern sowie die Kantonspolizei Bern.

Aufgrund der Übung musste der Allmendtunnel in beide Richtungen für zirka sieben Stunden komplett gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde signalisiert.

(text:pd,jae/bild:zvg kantonspolizei bern)