
PH Bern – Diplomvergaben erreichen Spitzenwert
Damit hat die PHBern selbst nicht gerechnet: Nach dem Rekord an frisch diplomierten Lehrper-sonen im Vorjahr liegt die Zahl diesen Frühling nochmals leicht höher. Drei Viertel der Ab-schlüsse gehen auf das Konto der Institute Sekundarstufe I und Primarstufe. Bei den Anmel-dungen für das Herbstsemester ist der Trend ebenfalls positiv.
311-mal gab es an der jüngsten Diplomfeier der Grundausbildungsinstitute der PHBern Grund zum Jubeln, Strahlen und Gratulieren. Und damit noch dreimal mehr als Ende Mai 2024, was eine Steige-rung um rund 30 Prozent in zwei Jahren bedeutet. Als Vergleich: Zum selben Zeitpunkt 2022 und 2021 konnten jeweils gut 200 neue Lehrpersonen ein Bad im Applaus nehmen.
Der kleinere Teil der Diplomvergaben an der Pädagogischem Hochschule PHBern findet jeweils im Frühling statt, der grössere im Herbst. Umso mehr besticht das aktuelle Frühjahrstotal an den Institu-ten Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II und Heilpädagogik.
Auch Martin Schäfer freut sich. Zu den Gründen für den Zuwachs hegt der Rektor der PHBern Vermutungen. «Einerseits dürften die Freiheiten bei der Gestaltung des Studiums eine Erklärung sein. Besonders wenn man zusätzlich berufstätig ist oder Betreuungspflichten hat.» Aktuell würden nämlich 72 Prozent der Studierenden an Schulen arbeiten. «Wir möchten deshalb die Flexibilisierung der Studiengänge weiter vorantreiben», sagt Schäfer – «und kontinuierlich Verbesserungen lancieren.»
(text:pd/bild:unsplash)