16 Dezember 2021

Ortsplanungsrevision der Stadt Thun braucht letzten Feinschliff

Im Frühling 2021 erhielt die Stadt Thun im Rahmen der kantonalen Vorprüfung eine erste Rückmeldung des Kantons Bern zu den Unterlagen der Ortsplanungsrevision. Nach Überarbeitung der
Unterlagen wurden diese dem Kanton Anfang August formell zur Vorprüfung eingereicht. Diese Rückmeldung des Kantons liegt nun vor.

Wie bereits in der ersten inhaltlichen Prüfung heisst der Kanton die zentralen Elemente der Thuner Ortsplanungsrevision – wie die Förderung einer qualitätsvollen Innenentwicklung und die
Schaffung von zusätzlichen baulichen Möglichkeiten in den Regelbauzonen – gut. Als sehr solide hebt er insbesondere auch die der OPR zugrundeliegenden Arbeiten wie das STEK 2035 und den
Bericht Siedlungsentwicklung nach Innen hervor.

Letzte Änderungen betreffen unter anderem fehlende Nachweise, wie Raphael Lanz, Stadtpräsident von Thun, gegenüber Radio BeO erklärt. Dies unter anderem bei der Überbauungsdichte der Stadtgebieten. Ausserdem seien auch Kartenaktualisierungen nötig.

Nach diesen letzen Anpassungen kommt es voraussichtlich im Frühling 2022 zum Start der öffentlichen Auflage. Ob der politische Prozess noch in dieser Legislatur abgeschlossen werden kann, hängt wesentlich  von Anzahl, Inhalt und Komplexität der Einsprachen ab, die im Rahmen der öffentlichen Auflage eingereicht werden.

(text:pd&chl/bild:beo)