24 November 2022

Opferhilfestrategie des Kantons Bern: Stärkung der persönlichen Ressourcen

Der Regierungsrat hat die Kantonale Opferhilfestrategie 2023 – 2033 verabschiedet. Sie umfasst die strategischen Ziele sowie die Stossrichtungen für die kommenden Jahre.

Die meisten Opfer sind im Bereich häuslicher Gewalt. Bei den Beratungsstellen sind rund 86 der Hilfesuchenden Frauen. Deshalb ist es wichtig, dass die wirtschaftliche Selbstständigkeit der Frau und ihre Ressourcen gestärkt werden. Dies passiert mit der Suche nach günstigem Wohnraum, Deutschkursen und Arbeitsintegration, wie der Kommunikationsleiter der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern, Gundekar Giebel, gegenüber Radio BeO erklärt.

Weil die Operhilfe aber nicht mehr kosten darf als die Jahre davor, wird in der Organisation gespart. Dies passiert durch eine Vereinfachung, Bündelung und Zentralisierung der Hilfsorgane.

(text:chl&pd/bild:unsplash)