5 September 2022

Oberländer Grossratsmitglieder fordern kantonale Wasserkraftstrategie

In der Vorbereitung der Herbstsession hat sich der Oberländerrat geschlossen für eine klare Wasserkraft-Strategie des Kantons Bern ausgesprochen. Das Vorgehen betreffend dem herrenlosen Land wird von den Grossratsmitgliedern im Berner Oberland kritisiert. Die Vorlage soll zurückgewiesen werden. In einem zweiten Teil tauschten sich die Grossratsmitglieder mit Amtsvorstehenden des Kantons zur Weiterentwicklung des Berner Oberlands aus.

Der Oberländerrat ist in Wilderswil zusammengekommen, um die anstehende Herbstsession vorzubereiten. Dabei wurden wichtige Themen für das Berner Oberland behandelt und gemeinsame Stossrichtungen beschlossen. Eine Motion verlangt dringend eine Wasserkraft-Strategie vom Kanton. Grundlage einer zuverlässigen Stromproduktion und eines Ausbaus der Kapazitäten sind möglichst sichere Investitions- und Produktionsbedingungen. Das Anliegen nach einer Strategie für die Konzessionserteilung ist für die erneuerbare Energiegewinnung im Berner Oberland von grosser Bedeutung. Deshalb unterstützen die Oberländer Grossräte den Antrag der Regierung zu dieser Motion.

Das Kreditgeschäft für den Erweiterungsbauten des Gymnasiums Thun wird ebenfalls gutgeheissen. Dabei wird durch die anwesenden Grossrätinnen und Grossräte begrüsst, dass Holz als Ressource eingesetzt werden soll.

(text:pd/bild:unsplash)