
Nach GSS-Diskussionen: Bergregion Obersimmental-Saanen will nach Vorne schauen
Unterschiedliche Ansichten zu den Aufgaben der Gemeinden, der Rolle der Bergregion sowie dem regionalen Verständnis beim Projekt «Gesundheit Simme Saane» hätten die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und innerhalb der Geschäftsleitung der Bergregion Obersimmental-Saanenland belastet, schreibt letztere am Mittwoch in einer Mitteilung.
Die Gemeinden entschieden sich deshalb, die aktuelle Situation mit den Gemeindevertretenden der Bergregion im Hinblick auf eine nachhaltige künftige Zusammenarbeit der Region vertieft zu besprechen. Begleitet und extern moderiert wurden im Verlaufe der letzten Monate insgesamt drei Workshops durchgeführt, um Leitlinien der Zusammenarbeit, der Meinungsbildung und Entscheidfindung in und für die Region zu definieren.
Die so erarbeiteten Grundlagen werden nun in den ordentlichen Betrieb der Geschäftsleitung überführt und dort weiter vertieft. Der Prozess selbst habe bereits wesentlich zur Vertrauensbildung beigetragen, heisst es von der Bergregion weiter.
Die Geschäftsleitung der Bergregion Obersimmental-Saanenland, gemeinsam mit dem Regierungsstatthalter und den regionalen Grossratsmitgliedern, sind überzeugt, mit dem Abschluss der Arbeiten und dem erreichten Ergebnis eine gesunde Basis für die künftige Zusammenarbeit geschaffen zu haben. Ziel sei weiterhin, einen Mehrwert für die gesamte Region und den darin beteiligten Gemeinden zu generieren.
(text:pd/bild:pg)