
Motion fordert Erneurung der kantonalen Bildungsstrategie
Die aktuelle Bildungsstrategie des Kantons Bern sei veraltet und nicht mehr zeitgemäss. So ungefähr beschreibt es die überparteiliche Motion, welche im Sommer eingereicht wurde. Das letzte Mal ist die kantonale Bildungsstrategie im Jahr 2016 erneuert worden. Seither hat sich aber viel verändert – sei es gesellschaftlich oder auch wirtschaftlich. Deshalb fordert die Motion eine Erneuerung der Strategie. Dabei erhält sie Unterstützung durch den Regierungsrat. Seine Antwort sei zwar zurückhaltend, aber auch sehr erfreulich, wie die Thuner Grossrätin und Motionärin Katharina Ali-Oesch findet:
«Wenn ich die Antwort des Regierungsrates lese, dann haben wir wohl offene Türen eingerannt. Er schreibt nämlich, dass er Mitte 2024 damit angefangen hat. Meine Motion habe ich am 12. Juni eingereicht. Heisst, dass ich den Zeitpunkt wahrscheinlich auch gut getroffen habe. Und deshalb ist es auch sehr erfreulich, dass der Regierungsrat auf Annahme plädiert.»
Über die Motion wird dann in der Frühlingssession des Grossen Rates debattiert. Sollte diese angenommen werden, geht es dann um die Aktualisierung und Weiterentwicklung der neuen Bildungsstrategie.
(text:jkä/symbolbild:pexels, max fischer)