Mit zwei Neuen gegen Schweden und Slowenien
Nach dem optimalen Start in die WM-Qualifikation setzt Nationaltrainer Murat Yakin auch für die nächsten zwei Spiele auf das bewährte Personal. Erstmals im Aufgebot stehen Luca Jaquez und Adrian Bajrami.
Für Bajrami war ein Nationenwechsel nötig. Der 23-jährige Abwehrspieler vom FC Luzern bestritt im Jahr 2022 drei Testspiele für Albanien. Nun steht er wie der ein Jahr jüngere Jaquez vor dem ersten Zusammenzug mit der A-Nationalmannschaft. Die beiden sind als Ersatz für die Innenverteidigung vorgesehen, in der Manuel Akanji und Nico Elvedi gesetzt sind.
Der in Luzern ausgebildete Jaquez kehrte beim VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende nach seinem Nasenbeinbruch in die Startaufstellung zurück und überzeugte beim 2:1-Sieg gegen Köln.
Nicht im Aufgebot steht derweil Denis Zakaria und Michel Aebischer, die ebenso verletzt ausfallen wie Ardon Jashari und Zeki Amdouni, die bereits im September gefehlt haben.
Das Schweizer Nationalteam tritt nach den beiden klaren Heimsiegen im September gegen Kosovo (4:0) und Slowenien (3:0) nun zweimal auswärts an. Am 10. Oktober steht das vermeintliche Spitzenspiel gegen Schweden auf dem Programm. Während die Schweizer mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 7:0 vorgelegt haben, stehen die Schweden mit nur einem Zähler aus den ersten beiden Partien bereits unter Druck. Drei Tage später kommt es für die Schweizer zum zweiten Duell mit Slowenien.
Die nur sechs Runden dauernde WM-Qualifikation wird dann mit zwei weiteren Partien im November (Heimspiel gegen Schweden, Auswärtsspiel gegen Kosovo) zumindest vorläufig abgeschlossen. Der Erstplatzierte qualifiziert sich direkt für die Endrunde 2026 in Nordamerika, der Zweite geht ins Playoff.
(text:sda/archivbild:keystone)