26 April 2024

Militärjustiz geht von Suizid bei Soldatentod aus

Die Militärjustiz geht beim Tod eines Soldaten durch eine Schusswaffe auf dem Waffenplatz Bremgarten AG vom Dienstag nach bisherigen Erkenntnissen von einem Suizid aus.

„Basierend auf den vorläufigen Ermittlungsergebnissen gehen wir momentan von einem Suizid aus“, sagte Florian Menzi, Mediensprecher der Militärjustiz, am Freitag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

In einem Militärfahrzeug war es am Dienstag kurz vor 09.00 Uhr zu einer Schussabgabe aus einem Sturmgewehr gekommen. Der Schuss traf den 22-jährigen Armeeangehörigen am Kopf. Ein Helikopter flog den Verletzten in ein Spital, wo er verstarb.

Bislang war von einem Schiessunfall bei einer Übung die Rede gewesen. Die Militärjustiz leitete eine Untersuchung zum Vorfall ein. Erste Ergebnisse dürften erst in mehreren Wochen vorliegen.

(text:sda/bild:keystone)