Mehrere hundert Personen protestieren in Zürich gegen Wohnungskrise
In der Stadt Zürich haben sich am Samstagnachmittag bei strömendem Regen mehrere hundert Personen zur einer unbewilligten Wohndemo versammelt. Sie protestierten gegen „Luxussanierungen, Abrissbirnen und steigende Mieten“.
Start der unbewilligten, aber von der Polizei tolerierten Demonstration war auf dem Röntgenplatz in der Nähe der wegen Leerkündigungen bekannt gewordenen „Sugus-Häuser“.
Bei Regen und herbstlichen Temperaturen zogen die Demonstrierenden während rund zwei Stunden durch die Stadt – entlang der Langstrasse, vorbei an der Bäckeranlage, weiter zur Kalkbreite und schliesslich auf den Helvetiaplatz, wo sich die Demo auflöste. Die Polizei war präsent, griff während der Demonstration aber nicht ein.
(text:sda/bild:keystone)