Matten: Die vierte Generalversammlung der Eissportzentrum Jungfrau AG
Die Eissportzentrum Jungfrau AG hat gestern Abend ihre jährliche Generalversammlung durchgeführt. Bei dieser kam heraus, dass die Corona Pandemie Auswirkungen auf die Einnahmen des Eissportzentrums hatte. Der Einnahmeverlust konnte durch die geringeren Personalkosten, die Anmeldung bei der Kurzarbeit und der Unterstützung des Härtefonds leicht gemindert werden, so dass die Schlussrechnung unter dem Strich ein bisschen verbessert werden konnte. Für die Saison 2021/22 wissen die Verantworlichen, dass sie mit weniger Einnahmen rechnen müssen. Aufgrund der geltenden Corona-Bestimmungen, insbesondere der Zertifikatspflicht, können nicht alle Vereine genügend Personal aufbringen, um den Saisonbetrieb sicherzustellen. Aus diesem Grund kommt es für das Eissportzentrum zu weniger Eismieten und folglich auch zu weniger Einnahmen. Für die Zukunft stehen zwei grössere Projekte auf der Pendenzenliste. Einerseits eine Sanierung der Bodenplatten und andererseits ein neues flexibles Bandensystem, welches die Verletzungsgefahr aller Nutzer der Eisbahn reduzieren soll – Die Kosten belaufen sich auf rund 2.2 Millionen Franken.
(text:ol/bild:eissportzentrumjungfrauag)