Lauterbrunnen kämpft mit externer Hilfe für mehr bezahlbaren Wohnraum für Einheimische
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(02:35)
In der Gemeinde Lauterbrunnen gibt es kaum Wohnungen oder Häuser zum Kaufen. Der Leerwohnungsbestand beträgt 0,14 % und der Zweitwohnungsanteil liegt bei rund 64 %.
Was dazu führt, dass es für die Bevölkerung kaum bezahlbaren Wohnraum gibt.
Katharina Romang, Gemeinderätin von Lauterbrunnen, sagt:
„Um Lösungen zu finden, wie sich die Wohnsituation für die Einheimischen verbessern lässt, hat sich die Gemeinde Lauterbrunnen im Sommer entschlossen, externe Hilfe zu holen.”
Am 12. Dezember wird die Beratungsfirma die Ausgangslage der Bevölkerung, den Zweitwohnungsbesitzern, den Tourismusorganisationen und den lokalen Betrieben vorstellen und mit ihnen in einem Workshop Lösungen erarbeiten. Die Einladung dazu wird in den nächsten Tagen in den Briefkästen der Lauterbrunner Bevölkerung landen.
(text:awe/bild:unsplash)