26 Januar 2024

Lanz übergibt Stadt in die Hände der Närrinnen und Narren

Am Donnerstag abend startete mit der Ichüblete die Thuner Fasnacht. Eine besondere Aufgabe wurde denn auch Stadtpräsident Raphael Lanz zuteil: Dieser übergab, wie es die Tradition gebietet, das Szepter der Stadt dem Obergring der Thuner Fasnacht. Für die nächsten vier Tage ist Thun in den Händen der Närrinen und Narren. Für Lanz allerdings kein Grund zur Nervosität. Bis jetzt sei es immer gut gegangen, so der Stadtpräsident zuversichtlich. Es sei ein gut organsierter, bunter und fröhlicher Anlass. Bisher habe er nie das Gefühl gehabt, bei der Fasnacht sei etwas aus dem Rahmen gefallen, schmunzelt Lanz mit Hinblick auf das heurige Motto „Mir gheie usem Rahme“.

Auch wenn das Szepter der Stadt Thun jetzt in Narrenhänden ist, zeit die Füsse hochzulegen habe er nicht, so Lanz. Er werde sich aber sicher Zeit nehmen, die fasnächtliche Stimmung zu geniessen. So freue er sich etwa auf die Schnitzelbänke oder den Umzug am Sonntag. Dann kommt auch das Szepter, und damit symbolisch auch die Stadt, zurück in seine Hände.

Bildlegende: Der Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz mit BeO-Redaktorin Anne-Michelle Thönen

(text:csc/bild:ath)