Kunsthaus Interlaken schaut auf ein erfolgreiches Jahr zurück
Das Kunsthaus Interlaken kann auf ein erfolgreiches 2024 zurückblicken. Das sagt Kusthausleiter Heinz Häsler gegenüber Radio BeO. Besonders die Ausstellung „Souvenir de Rosenlaui“ sei beim Publikum sehr gut angekommen, wie auch „Schwanden-Santa Monica“. Etwas weniger Aufmerksamkeit habe die zweite Ausstellung der kantonalen Kunstsammlung erfahren, so Häsler weiter, diese sei unter den Erwartungen geblieben. Einerseits sei die letztjährige Ausstellung der Kunstsammlung des Kantons Bern weniger emotional gewesen als im Vorjahr, sprich weniger Portraits, weniger Landschaften, andererseits sei auch das Medienecho kleiner gewesen, erklärt sich Häsler die Tatsache, dass die Ausgabe 2024 weniger Besuchende angezogen hat als im 2023 – da sei es ja fast schon eine kleine Sensation gewesen, dass man die Sammlung nach Jahrzehnten wieder einmal gezeigt habe.
Auch 2025 erwate die Besucherinnen und Besucher des Kunsthauses wieder vier Ausstellungen, daruntersämtliche Plakate von Pablo Picasso. Den Anfang mache aber eine Ausstellung, die sehr Bödeli-bezogen sei, so Häsler: Im Fokus stehen die beiden Maler Werner Fehlmann und Bendicht Friedli, welche Ende des letzten Jahrhunderts die Malkunst des Bödeli geprägt haben. Im Herbst folgt eine Ausstellung der Werke der in Interlaken aufgewachsenen Künstlerin Clara von Rappard.
(text:csc/bild:pg)