25 Januar 2024

Keine Überraschungen am Inferno-Langlauf-Rennen in Mürren

Ungewöhnlich hohe Temperaturen haben den Start der 80. Internationalen Inferno-Rennen in Mürren geprägt. Wie bereits im vergangenen Jahr musste die Strecke des Langlauf-Wettkampfes schneebedingt auf den Allmendhubel verlagert werden. An der Spitze des Wettkampfs gab es dagegen keinerlei Veränderungen zu den Vorjahren.

Mit einer Siegerzeit von 8 Minuten und 45 Sekunden hat sich der vielfache Inferno-Langlauf-Sieger Oliver Zurbrügg aus Lauterbrunnen mit 28 Sekunden Vorsprung deutlich gegen den Zweitplatzierten Patrick Zürcher aus Oey im Diemtigtal durchgesetzt. Dritter wurde der Deutsche Sebastian Köbke. Auch bei den Damen gab es an der Spitze keine Überraschung: Ebenfalls mit deutlichem Abstand von über einer Minute setzte sich Judith Graf vor Tanja Hauswirth aus Gstaad und der nur wenige Hundertstelsekunden dahinter drittplatzierten Bündnerin Madlaina Fliri durch. Die 52-jährige Graf aus Matten dominiert das Inferno-Langlaufrennen bereits seit vielen Jahren.

(text:pd&chl/bild:zvg-inferno-rennen)