Kanton Bern untersucht Dioxinbelastungen rund um Kehrichtsverbrennungsanlagen
Eine Untersuchung der Böden in Lausanne zeigt: Grosse Teile des Stadtgebiets sind mit giftigem Dioxin belastet. Dieser Stoff entsteht etwa bei der Abfallverbrennung.
Der Fall von Lausanne beschäftigt auch die Behörden im Kanton Bern, wie Oliver Steiner vom Amt für Wasser und Abfall gegenüber Radio BeO bestätigt. Man habe jetzt Betreiber ehemaliger Kehrichtsverbrennunganlagen dazu aufgefordert, Untersuchungen zu tätigen. So werde im Umfeld der ehemaligen KVA-Standorte Warmbächli Bern, Biel und Krauchtal Bodenproben entnommen. Mit Resultaten sei noch in diesem Jahr oder dann spätestens Anfang nächsten Jahres zu rechnen. Man hoffe, die Belastungen seien kleiner als jene in Lausanne, so Steiner weiter.
Bis konkrete Resultate vorliegen würden, könne man zum weiteren Vorgehen noch nichts weiter sagen.
(text:cs/bild:unsplash)
