Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
22 Februar 2023
Der Kanton Bern nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der Bundesrat zahlreiche auf die Siedlungsentwicklung abgestimmte Verkehrsvorhaben des Kantons mitfinanzieren will. Darunter sind unter anderem die Sanierung der Seftigenstrasse in Bern und Köniz sowie der Ausbau des ÖV-Knotens Münsingen. Enttäuscht ist der Kanton hingegen, dass der Bund nach wie vor an der Kürzung des Bundesbeitrags für das Agglomerationsprogramm Burgdorf festhält.
Mit seinen heutigen Beschlüssen zu den Agglomerationsprogrammen der 4. Generation will der Bundesrat wichtige mit der Siedlungsentwicklung abgestimmte Verkehrsprojekte im Kanton Bern mit Bundesgeldern mitfinanzieren. Der Bund unterstützt insbesondere die Überführung für den Fuss- und Veloverkehr über die A6 in Brügg, die Sanierung der Seftigenstrasse in Bern und Köniz, den Ausbau des ÖV-Knotenpunkts Münsingen, die Aufwertung der Ortsdurchfahrt in Uetendorf, die Sanierung der Krauchthalstrasse in Oberburg und das Verkehrsmanagement Dreilinden in Langenthal. Weiter beteiligt sich der Bund an den Kosten zahlreicher wichtiger kleinerer Verkehrsvorhaben zugunsten des Fuss- und Veloverkehrs in allen fünf Berner Agglomerationen. Zudem spricht er Beiträge an die Elektrifizierung des Busverkehrs von Bernmobil, des Regionalverkehrs Bern-Solothurn und der Verkehrsbetriebe Biel. Insgesamt handelt es sich um rund 143 Verkehrsprojekte, welche in den Jahren 2024 bis 2028 mit rund 168,62 Millionen Franken Bundesgeldern mitfinanziert werden sollen.
Bildlegende: der Autobahnzubringer A6 Kiesen
(text:pd/bild:pd astra)