Interlakner Künstlerinnen gestalten Skulptur für den Zürcher HB
Zwei Interlakner Künstlerinnen dürfen eine von 30 Skulpturen gestalten, die im Rahmen des Weltfrauentags in der grossen Bahnhofshalle des Zürich HB ausgestellt werden. Natalie Frick und ihre Schwester Franziska Venrath wollen die vorgegebene Skultur dabei zu 75 Prozent mit 5-Rappen-Münzen bekleben. Damit wollen sie quasi den Ist-Zustand der Teppichetagen symbolisch umkehren – dort sind die Posten zu 75 Prozent in Männerhand. Ausserdem sei auf allen kleinen Münzen eine Frau – entweder Helvetia oder Justizia – abgebildet, erklärt Frick gegenüber Radio BeO, nur die wertvollste, der Fünfliber zeigt einen Mann in der Figur eines Hirten. Bis Ende Januar benötigen die beiden Künstlerinnen 23 000 Fünf-Rappen-Stücke.
Die Kunstwerke werden vom 8. bis 22. März ausgestellt.
(text:csc/bild:unsplash)
